60-Tage-Triät

vegan-for-youth

Für die Buchbesprechung mach *Klick*

 

Das ist die Beschreibung der Grundideen der 60-Tage-Triät aus dem neuen Buch von Attila Hildmann, das im November 2013 erschienen ist.

Die Idee einer Challenge wurde im letzten Buch von Attila Hildmann „Vegan for fit“ bereits etabliert. Im neuen Buch wird die Challenge-Dauer jedoch verdoppelt und beträgt nun stolze 60 Tage.

Was ist die Challenge aus „Vegan for Youth“?

Die Grundprinzipien der Challenge sind gleich geblieben:

  • pflanzliche Lebensmittel (dh. kein Fleisch, keine Milch, keine Eier etc.), wenn möglich in Bio-Qualität
  • kein Weißmehl (Brot, Pasta etc.)
  • kein industrieller Zucker oder Rohrzucker (vorgeschlagen wird Apfelsüsse)
  • keine Geschmacksverstärker, Trennmittel etc. (deshalb alles mit frischen Lebensmitteln selbst kochen)
  • wenig stärkehaltige Lebensmittel (Kartoffel, weißer Reis..)
  • keine Limos (Cola usw. aber auch Fruchtsäfte enthalten oft Zucker), am Besten Leitungswasser oder stilles Mineral, grüner Tee
  • keine Fertiggerichte (auf Dosen muss aber manchmal zurückgegriffen werden… zB Marillen)
  • nach 19 Uhr wird nichts mehr gegessen
  • Verzicht von Alkohol, Nikotin und Koffein wäre empfehlenswert

Durch die ausgesuchten Zutaten der Rezepte wird ein hoher Anteil an Antioxidantien und Vitalstoffen erreicht. Es kommen auch hin und wieder Pulverchen ins Spiel wie zB.: Weizengraspulver, Acai-Pulver, Acerola-Pulver. Diese könnten je nach Heimatort mittelschwer bis gar nicht aufzutreiben sein.

Regelmässige sportliche Betätigung wird natürlich empfohlen. Neu ist aber, dass auch Meditation und Stretching einen Platz im Programm finden.

Warum sollte ich die 60-Tage-Triät machen?

Es gibt sicher verschiedene Gründe um die Motivation zu finden, das Leben umzukrempeln, 60 Tage selbst zu kochen und dabei auch noch nebenbei Sport zu betreiben. Das wären meine Vorschläge, wann die Challenge einen Sinn machen könnte:

  1. Ich möchte langfristig abnehmen.
  2. Ich will mich körperlich fitter und vitaler fühlen.
  3. Ich will mich gesünder ernähren.
  4. Ich habe öfter mal Magen-, Verdauungsbeschwerden, Hautausschläge.
  5. Ich wollte immer schon mal probieren ohne tierische Produkte auszukommen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es viele positive Auswirkungen gibt. Obwohl ich mich davor selbst schon annähernd „challenge-mäßig“ ernährt habe, ist der vollkommene Verzicht auf gekaufte Speisen (Aufstriche, Mehlspeise etc.) deutlich spürbar durch mehr Energie und Tatendrang.

Das heißt, hast du dich davor von tierischen Produkten in allerlei Varianten ernährt und auch Fertigprodukte nicht ausgelassen, dann wird sich der Unterschied noch deutlicher abzeichnen. Mit mehr Vitalität, Fitness, gesteigerten körperlichen Wohlbefinden und auch einer verbesserten Lebenseinstellung.

Tipp für Grazer

für den Einkauf der Challenge. Viele spezielle Produkte, die ansonsten nur übers Internet zu finden sind, hat Claudia von Amikaro in Sorgfalt zusammengetragen.

Tipp für den sportlichen Teil der Challenge – Zirkeltraining

Das 7-Minuten-Zirkeltraining kann ganz einfach zu Hause durchgeführt werden und besteht aus 12 Übungen. Ich hab die ein oder andere Übung nicht von Anfang an geschafft, aber habe dann eben so lange ausgehalten wie möglich oder eine andere Variante gewählt (zb “Knie”-Liegestütz). Es findet eine schnelle Anpassung und auch Verbesserung statt. Wie im Bericht (siehe unten) erklärt, ist es wichtig bei den 30 Sekunden pro Übung ans Limit zu gehen und nicht mehr als 10 Sekunden Pause zu machen. Wer am Ende nicht nach Luft hechelt und schwitzt, sollte seine Grenze fürs Limit nach oben schrauben oder noch eine Runde drauf legen. Personen, die Gelenksprobleme haben (so wie ich) oder sonstige WehWehchen, müssen halt auf ihren Körper hören und die ein oder andere Übung einfach auslassen oder langsam steigern. 6 Übungen sind immerhin besser als keine Übungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert