Haselnuss-Schoko-Aufstrich – selbstgemacht

Haselnüsse, Kakao und ein paar Minuten Zeit reichen aus um diesen feinen Aufstrich schnell selber zu machen. Die Süße kann dem eigenen Empfinden nach, ganz einfach angepasst werden. Dieses Rezept ist aus dem Buch Vegane „Milch“-Produkte aus Pflanzen von Anne Brunner.

Schoko-Haselnuss-Aufstrich selber machen

Aus der fertigen Menge wird ein kleines Schüsselchen fast voll und ist für 3-4 Brote ausreichend.

Wir brauchen folgendes für unseren Schoko-Aufstrich:

50 g Haselnüsse
2 TL Kakaopulver (stark entölt)
1 klitze-kleine Prise Salz
1-2 EL Süßungsmittel (zB Agavendicksaft, Xylit..)
Rapsöl (kalt gepresst)

Mixer

ARbeitszeit: 10 Minuten | für 2 personen

 

Die Haselnüsse eine Minute lang, ohne Zugabe von Fett, in einer Pfanne von allen Seiten anrösten.

Alle trockenen Zutaten (Haselnüsse, Kakao, Salz) mixen. Wer Zucker, Xylit etc. verwendet, kann das Süßungsmittel jetzt schon dazu geben. Wer Agavendicksaft, Reissirup oä. verwendet, wartet damit bis zum nächsten Schritt.
Mixen bis eine feinkörnige Masse entsteht.

Dann kommen die flüssigen Süßungsmittel hinzu, falls welche verwendet werden.

Zum Schluss wird soviel Rapsöl dazugegeben, dass eine cremige Masse entsteht. Je nachdem ob flüssige oder trockene Zuckerarten verwendet wurden, braucht es jetzt natürlich mehr oder weniger Öl. Erneut mixen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Bei mir wird es nicht wirklich ganz cremig, sondern eher streichfähig. Ich wollte nicht zuviel vom Öl verwenden, da es ja nicht unbedingt notwendig ist.

Auf´s Brot streichen und herzhaft reinbeissen. Fertig.

Zusätzliche Informationen zu Haselnuss-Aufstrich
Wer gerade keine Haselnüsse vorrätig hat, aber Haselnussmus auftreiben
kann, orientiert sich an diesem Rezept.
Dieser Beitrag ist Teil der Serie Einfache Rezepte in 10 Minuten.

 

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4 Gedanken zu „Haselnuss-Schoko-Aufstrich – selbstgemacht

  1. Ich hätte da noch ein paar Verbesserungsvorschläge: statt Rapsöl ein gutes, natives Kokosöl verwenden, das ist vom gesundheitlichen Nutzen wesentlich hochwertiger als das Rapsöl, was ein nicht so sinnvolles Fettsäurenprofil aufweist (aber halt preiswert ist), zudem ist Kokosöl von Natur aus bei Zimmertemperatur schön streichfähig und cremig. Es macht natürlich einen deutlichen Kokosgeschmack.
    Zum anderen würde ich statt nur Kakao einen Teil mit Carobpulver ersetzen. Das wird im Gegensatz zu Kakao basisch verstoffwechselt, ist sehr mineralstoffreich und liefert keine aufputschenden Stoffe, gerade wenn man es für Kinder verwendet.
    Bei den Nüssen gibt es zahlreiche Variationsmöglichkeiten. Angefangen bei Mandelmus bis hin zu Cashew.

    • Stimmt alles, allerdings kommt dann zum Schluss kein Nutella-Klon mehr raus. 🙂
      Und als erster Schritt weg von dem teuflisch süßen Zeug finde ich das Rezept durchaus gelungen.
      Tausend weitere Variationen warten darauf entdeckt zu werden, aber es braucht immer mal ein leckeres, schnelles Rezept um auf den Geschmack zu kommen selber Hand anzulegen.

  2. Danke für dieses geniale Rezept 🙂
    Hab vor kurzem in einem veganen Supermarkt geschaut und festgestellt dass gekaufte vegane Schokocreme verdammt teuer ist – und dieses Rezept schmeckt gut und ist vergleichsweise preiswert – danke!

    • Bitte gerne 🙂
      Manchmal ist es ganz praktisch auch was fertiges zu Hause zu haben, aber wer Zeit hat sollte das Rezept auf jeden Fall probieren. Sehr haselnussig! Mjamm Mjamm.

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