Guacamole – der Klassiker unter den Dips. Wer es sich bisher noch nicht vorstellen konnte, dass pürierte Avocado wunderbar schmeckt, wird hier und jetzt eines Besseren belehrt. Bei mir hats allerdings auch ein bißchen gedauert, bis ich die geschmacklichen Vorzüge dieser grünen Frucht zu schätzen gelernt habe.
Die Avocado hat nicht nur selbst einiges zu bieten (Lutein, Vitamin A, Vitamin E, div. Mineralstoffe…) sondern hilft dem Körper durch den hohen Anteil an pflanzlichen Fetten auch, fettlösliche Nährstoffe generell besser aufzunehmen. Sie ist keineswegs wegen ihres Fettgehalts zu umgehen, sondern kann im Gegenteil für ihren hohen Sättigungswert geschätzt werden.
Guacamole – kurz und bündig:
1 reife Avocado (Reife: siehe Infobox unten)
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
ARbeitszeit: 5 Minuten | für einige portionen
Die Frucht halbieren, Kern entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch rausheben.
Die Avocado mit dem Zitronensaft vermischen. Danach entweder mit der Gabel zerdrücken oder in einem Mixer kurz pürieren.
Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Fertig ist die Guacamole.
Verwendung
- Dip (wer es scharf mag, schneidet noch Chili dazu)
- Aufstrich (anstatt Butter)
- Burger-Creme
Wer noch Avocado übrig hat, schneidet diese in Streifen, legt sie auf ein Butterbrot und salzt gegebenenfalls mit Kala Namak. Mjamm.
Woran erkenne ich dass eine Avocado reif ist? In den meisten Supermärkten wird die Sorte "Hass" verkauft. Diese hat Noppen an der Oberfläche und ist im unreifen Stadium grün. Mit der Zeit verfärbt sich die Schale braun-schwarz und zeigt an dass die Avocado reif ist. Der Zitronensaft ist notwendig, damit die Avocado nicht braun wird. Kala Namak gibt es in der Greisslerei Vegankost.