Veganer Karottenkuchen

Ein veganer Kuchen, der saftiger nicht sein könnte und ganz ohne Eier auskommt.

saftiger veganer Karottenkuchen

Wir brauchen folgende Zutaten:

200 g Mehl (ich nehme gekeimtes Dinkelmehl + frisch gemahlenes Dinkelmehl)
100 g Xylit (oder Rohrzucker, Zucker etc.)
1 TL Weinstein-Backpulver
1 TL Natron/Speisesoda (stattdessen kann auch Backpulver verwendet werden)
je nach Geschmack geriebene Nüsse etc.
200 g geraspelte Karotten (ich rasple sie nur grob, da sie so später noch zu sehen sind)
200 g Sojajoghurt Natur
100 ml Öl (ich verwende Olivenöl, ich schmeck es nicht raus)
eingefettete Kuchenbackform
180°C (Umluft) vorheizen

Arbeitszeit: ca. 20 Min | Backzeit: 30 Minuten

 

In einer Schüssel vermischen: Mehl, Xylit, Backpulver, Natron. In einer anderen Schüssel vermischen: geraspelte Karotten, Sojajoghurt, Öl.

Die erste Schüssel mit den trockenen Zutaten in mehreren Schritten zur Schüssel mit den Karotten einrühren. Eine Maschine ist dafür nicht notwendig, die Gabel reicht aus.

Das Endprodukt in die Kuchenbackform füllen und bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.

Zusätzliche Informationen zu Veganer Karottenkuchen
Tipp: Wers lieber unaufälliger mag... Wenn die Karotten fein geraspelt 
werden, sind sie danach im fertigen Kuchen nicht mehr sichtbar. 
Ich mags nicht so süss, deshalb ist die Zuckermenge eher niedrig 
angesetzt.
Das Natron macht den Teig lockerer. 
Natron/Speisesoda hat die Bezeichnung Natriumhydrogencarbonat.
Handelsnamen für Speisesoda: Kaiser-Natron, Bullrich-Salz... 
Ich kaufe meines im BIO-Supermarkt.
Verwechselt wird es oft mit Natriumcarbonat E500. Dieses kriegt
man im Supermarkt und es steht auch Natron drauf. Natriumcarbonat
ist aber viel stärker basisch und wird daher gerne zum Reinigen
verwendet und in Waschmittel integriert.

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2 Gedanken zu „Veganer Karottenkuchen

  1. Liebe Martina! Danke für das Rezept für den Karottenkuchen. Der ist für mich
    eine Sensation, so leicht und schnell gemacht und so saftig. Habe zwar ein normales
    Joghurt verwendet, weil ich kein anderes hatte, aber das Ergebnis hat mich verblüfft und da unsere Hühner nicht immer legen (bekommen nur Mais und Weizen, sowie Küchenabfälle und haben einen Luxusstall mit Traumauslauf in den Wald).
    Ich bin eine Freundin Deiner Mutter und wohne in Laßnitzthal. Hast Du einen Hang zur Indischen Küche? Namaste ist das nicht ein indischer Gruß?wir wollen ins Tatch Mahal in Graz essen gehen. LG, Franziska

    • Schön, dass der Kuchen schmeckt. Mir hat bei dem Rezept gefallen, dass keine Eier notwendig sind um einen tollen saftigen Kuchen hinzubekommen. Ich mag indische Küche sehr gern und könnte mich in gut gemachten Curry vergraben. Und ja, Namaste ist ein Gruß, der in Indien und anderen Ländern verwendet wird. Von dem Lokal habe ich bis jetzt nur Gutes gehört, bin aber selbst noch nie dagewesen. Hoffe es schmeckt. Schöne Grüsse ins Laßnitzthal.

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